- Effizientes Erstellen
- genauer Materialkarten
- Reproduzierbares Bestimmen
- von Materialeigenschaften bei neuen Legierungen, bei der Wareneingangskontrolle und bei Qualitätsschwankungen innerhalb eines Coils
Materialkennwerte
Bestimmung von Materialkennwerten für die Materialkartenerstellung
Die Herausforderung
Simulationen spielen im Produktentstehungsprozess eine wichtige Rolle. Die Entwicklung der Form und die Konstruktion eines Produktes sowie der dazu erforderlichen Werkzeuge und Umformprozesse werden zuerst am Rechner simuliert und optimiert. Diese Simulationen und Optimierungen von Produkten sowie Umformverfahren sollen möglichst realitätsnahe Ergebnisse liefern. Dazu müssen die Kennwerte des spezifischen Materials, das in der Simulation umgeformt wird, bekannt sein. Die Kennwerte beschreiben, wie sich das Material während einer Umformung verhält.
Die Materialkennwerte werden mit entsprechenden Prüfverfahren wie etwa Nakajima-, Bulge- oder Zugversuchen bestimmt. Die Ergebnisse der Versuche werden in Materialkarten dokumentiert.
Die Lösung
Eine Materialkarte mit diesen Informationen liefert dann sichere Eingangsparameter für die Simulationsrechnungen. Mit der Materialkarte wird Folgendes sichergestellt:
- Das Bauteil wird so ausgelegt, dass die nötige Bauteilsicherheit gegeben ist.
- Die Konstruktion erfolgt bauteilgerecht.
- Die Simulationen liefern realitätsnahe Ergebnisse.
Fazit: Entwicklungszeiten und Testläufe werden auf diese Weise deutlich verringert.
Vorteile
- Bauteilgerechte Konstruktion und gute Auslegung
- des Bauteils für geforderte Bauteilsicherheit
- Unterstützung bei der Auswahl
- der passenden Produktmaterialien
- Realitätsnahe Simulationsergebnisse
- durch sichere Eingangsparameter
- Verringerung
- von Entwicklungszeiten und Testläufen