- Darstellung von Oberflächendefekten,
- um den Bedarf für Nachbearbeitungen zu visualisieren
Effektive Nachbearbeitung
Effektive Nachbearbeitung
Die Herausforderung
Additiv gefertigte Metallbauteile müssen häufig nachbearbeitet werden, um präzise Funktionen zu erhalten, über die das jeweilige Metallbauteil mit anderen Teilen verbunden werden kann. Dabei fällt es häufig schwer, zu beurteilen, ob eine Bearbeitung erforderlich ist und wie der genaue Materialüberschuss eines komplexen Bauteils aus dem 3D-Drucker ermittelt werden kann.
Zudem: Das Einspannen eines generativ gefertigten Bauteils für die Nachbearbeitung in eine CNC-Maschine und die Definition seines Ursprunges erfolgen typischerweise manuell. Dieses Verfahren ist daher zeitaufwendig und ungenau.
Die Lösung
Hier können die optische Messtechnik und die 3D-Inspektion weiterhelfen. Einige Beispiele:
- Vor der Bearbeitung können Oberflächendefekte des Bauteils in der GOM Software in Form einer "Surface Defect Map" des gescannten Bauteils dargestellt werden, um die Notwendigkeit eines Postprocessings besser einzuschätzen zu können.
- Durch die 3D-Digitalisierung des Bauteils im eingespannten Zustand können die Definition von Ursprüngen und die Ausrichtung in der GOM Inspect Software auf einfache Weise erfolgen. Die entsprechenden Werte werden aus der Software an die CNC-Fräsmaschine übermittelt.
- Das Zerspanen und die Bearbeitung der Oberfläche hat einen Einfluss auf die Abmessungen des Bauteils. Daher ist auch hier das 3D-Scannen vor und nach der Nachbearbeitung nützlich, um Maßabweichungen in jedem Prozessschritt zu verfolgen.
Vorteile
- Schnelle und präzise Definition
- des Materialüberschusses
- Schnelle und präzise Definition
- der Ursprünge des additiv gefertigten Bauteils im eingespannten Zustand